Seminare von Dr. Helge Hanitzsch erhalten weitere „Zertifizierung“ durch die Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V (VHD)

Hygiene-DE

Dresden 20.06.2016: Die von Dr. Helge Hanitzsch angebotenen Seminare im Bereich der Hygiene Aus- und Weiterbildung erhalten zusätzlich zur EurAS-Cert Zertifizierung nun auch die Siegel 17 (Hygienebeauftragter in der Radiologie) und 18 (Hygienebeauftragter in der Praxis) der Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V (VHD).

1. VHD Siegel für Seminare

Demnach wird die Fortbildung von der Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland e.V. (VHD) unter den Siegel-Nummern 017 und 018/2016 anerkannt.

1   2

2. Trotz moderner Technologie ist die Hygiene in der Gesundheitsversorgung ein wesentlicher Faktor

Hygiene in der Behandlung von Patienten stellt hohe Anforderungen an das Personal. Selbstverständlich ist die Einhaltung von Hygienevorschriften nicht nur vorgeschrieben, sondern finanziell gesehen äußerst sinnvoll, da die Weiter- bzw. Wiederbehandlung von Patienten kostspieliger, als die Investitionen in gute Hygiene ist. Obwohl viele Gesundheitsbetriebe heute meist gewinnorientiert arbeiten darf der Mensch bei allen wirtschaftlichen Überlegungen nicht zu kurz kommen.

Hygiene-DE

3. Verlagerung von Behandlungen vom Krankenhaus in Ambulatorien

Generell ist ein Trend von der ambulanten Behandlung in Krankenhäusern und Spitälern hin zu Gemeinschaftspraxen bzw. Ambulatorien zu verzeichnen. Dabei „räumt der Gesetzgeber der ambulanten Behandlung einen Vorrang vor der stationären Behandlung gemäß §39 Abs.1 S.2 SGB V ein“, was auch aus Kostengründen gemäß BSG. Urt.v.15.03.1995-6RKa 23/94-NZS 1996,90 für zulässig erachtet wird.

Somit wird bewusst dafür gesorgt, dass ambulante Gesundheitsversorgung durch ambulant tätige Ärzte in Praxen, Gemeinschaftspraxen, bzw. sog. Medizinischen Versorgungszentren kurz „MVZ“ erbracht wird.

Diese Betriebe benötigen für Ihre Tätigkeit und für die Qualitätssicherung/Zertifizierung geeignete Hygienekonzepte, welche auch Umsetzbar sein, bzw. umgesetzt werden müssen.

Arztpraxen sind heute moderne „Wirtschaftsbetriebe“, welche größten Wert auf Hygiene legen sollten, da multiresistente Keime nicht an der Krankenhaustür halt machen. Aus diesem Grund hat es Sinn den Empfehlungen z.B. der

  • der KVB (Praxishygiene FAQs März 2013 S3),
  • der AG Praxishygiene der (DGKH) Abschn. B, Pkt. 1.1. (Hyg. Med. 2013; 38 – 3) oder der
  • VHD (Vereinigung der Hygienefachkräfte der Bundesrepublik Deutschland eV.)

Folge zu leisten und in der Praxis einen Hygienebeauftragten( kurz „HB“ zu benennen, welcher das Management, bzw. den Praxisinhaber beim Aufbau, Durchsetzung und Kontrolle des Hygieneregimes unterstützt. Diese HB benötigen eine fundierte Ausbildung für Ihre Tätigkeit. Dies wird hier unter Beachtung der Leitlinien des VHD realisiert.